Als Diplom-Gesundheitslehrerin bin ich mit dem Ausbildungsberuf der bzw. des Zahnmedizinischen Fachangestellten bestens vertraut und freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Schulleiterin.

Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit mit Ihnen – unserem dualen Partner. Gemeinsam mit Ihnen und meinem Kollegium möchte ich die Auszubildenden auf ihrem Weg in den Beruf gut begleiten und dabei bestmöglich unterstützen. Dass dieser Weg für die jungen Men­schen nicht immer einfach ist, ist uns al­len bekannt. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam nach Lösungen suchen, wenn es mal problematisch wird.

Für einige unserer Schülerinnen und Schüler ist es schwierig, neben der vielfältigen praktischen Tätigkeit in der Zahnarztpraxis auch noch die Theorie zu erlernen. Um ihnen dieses zu erleichtern, arbeiten wir bereits seit geraumer Zeit in Lernfeldern. In komplexen Lernsituatio­nen verknüpfen wir Theorie und Praxis.

Eine gute Klassengemeinschaft hilft den jungen Menschen, sich in der Schule wohl zu fühlen und zu lernen. Wir fördern die Teambildung durch unsere Unterrichtsgestaltung. Viele unserer Schülerinnen und Schüler finden sich bereits in den ersten Wochen zu Lerngruppen zu­sammen. Dies ist einer der Gründe, war­um wir einem Klassenwechsel während des Schuljahres nicht zustimmen kön­nen. Wenn es Konflikte in einer Klasse gibt, versuchen wir durch geschulte Konfliktberater dieses Problem zu lösen. Er­muntern Sie Ihre Auszubildenden, bestehende Konflikte innerhalb der Klasse mit den Lehrkräften zu besprechen und um Unterstützung bei der Lösung zu bitten. Wir haben ein sehr gut ausgebildetes Be­ratungsteam an der Schule, das in die­sen Fällen zielgerichtet gut unterstützt. Damit unsere Schülerinnen und Schüler lernen, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und ihren Lernprozess realistisch selbst einzuschätzen, werden die Klas­senlehrer in diesem Schuljahr syste­matisch in allen 10. Klassen Feedback­gespräche mit jedem einzelnen Schüler/jeder einzelnen Schülerin durchführen. Selbst­ und Fremdbild werden in diesen Gesprächen verglichen und die jungen Menschen aufgefordert, sich persönli­che Ziele zu setzen. In einem Folgege­spräch (ein paar Wochen nach dem Erst­gespräch) werden diese Zielsetzungen dann aufgegriffen und ihre Erreichung thematisiert. In den nächsten Wochen werden wir Ihnen dazu weitere Informatio­nen zukommen lassen. Gerne höre ich von Ihnen als Ausbilder, wie Sie uns als Schule erleben und welche Ideen Sie für eine gute Zusammenarbeit haben. Ich freue mich darauf! Silke Ballach, Schulleiterin